In einer spektakulären Verfolgungsjagd zwischen der sächsischen Polizei und einem Opel-Fahrer endete die actionreiche Nacht in Brandenburg. Der 46-jährige Fahrer, der jeden Anhaltesignal ignorierte, wurde schließlich im Ortsteil Koßdorf gestoppt, nachdem die Beamten aus Sachsen ihre Brandenburger Kollegen informierten. Der Fahrer, der in Schlangenlinien und mit einer gefährlichen Geschwindigkeit von unter 50 km/h unterwegs war, schien orientierungslos zu sein und raste trotz eines querstehenden Streifenwagens weiter, bis er mit diesem kollidierte.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch wurde bei der anschließenden Kontrolle schnell klar, dass der Mann keinen Führerschein hatte und möglicherweise unter Medikamenteneinfluss stand. Auf ärztliche Anordnung wurde er zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingewiesen. Zur Beweissicherung entnahmen die Ordnungshüter eine Blutprobe, während die Verfolgungsjagd ihren dramatischen Ursprung in Gröditz (Landkreis Meißen) nahm, als der Fahrer dank seiner unsicheren Fahrweise auf sich aufmerksam machte. Mehr Einzelheiten finden sich in einem Bericht von www.tag24.de.