Im Hochsauerlandkreis sorgt eine skrupellose Betrugsmasche für Angst und Verunsicherung. Polizei berichtet von Betrügern, die sich als Polizisten ausgeben und auf emotional verletzliche Trauernde zielen. Besonders perfide: Sie nutzen Traueranzeigen aus, um in Krisensituationen Druck auf Angehörige auszuüben und verlangen Geld oder Wertgegenstände. Ein am Donnerstag gemeldeter Vorfall zeigt, dass die Täter in Arnsberg, Meschede und Medebach aktiv sind.
Die Betrüger inszenieren angebliche Haftstrafen für Angehörige, um unter dem Vorwand von Schockanrufen Geld zu erpressen. Auch Berichte über Einbrüche werden genutzt, um sich das Vertrauen der Betroffenen zu erschleichen. Zudem versuchen sie, durch WhatsApp-Betrugsmaschen oder Glücksspielversprechen ihre Opfer zu täuschen. Die Polizei mahnt zur Vorsicht: Wer anruft und hohe Geldforderungen stellt, sollte sofort misstrauisch sein! Betroffene sollten bei Zweifeln sofort auflegen und die 110 wählen. Sicherheitsmaßnahmen wie das Vermeiden der Veröffentlichung von Adressen in Traueranzeigen werden ebenfalls empfohlen, um ungebetene Gäste fernzuhalten. Details dazu finden Sie auf www.wp.de.