Mit der Inbetriebnahme einer neuen Photovoltaikanlage am Anfang Oktober beginnt ein auf zehn Jahre angelegtes Power Purchase Agreement (PPA) zwischen den Stadtwerken Tübingen und der Universität Tübingen. Professor Samuel Wagner, Prorektor für Nachhaltige Entwicklung, betont die Bedeutung der regenerativen Energiequellen, die viele Forscher an der Universität untersuchen. „Wir wollen auch im täglichen Betrieb Strom aus klimaverträglichen Quellen beziehen“, erklärt Wagner.
Die Vereinbarung sichert dem Universitätsklinikum Tübingen nicht nur die Versorgung mit sauberer Energie, sondern bietet auch finanzielle Stabilität. „Die Stromabnahme aus der neuen Photovoltaikanlage bringt uns Sicherheit und Zuverlässigkeit“, sagt Daniela Harsch, kaufmännische Direktorin des Klinikums. Laut den Stadtwerken Tübingen wird bereits rund 80 Prozent des gesamten Stromverbrauchs der Stadt aus eigenen regenerativen Quellen wie Wind, Sonne und Wasser gedeckt. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.zfk.de.