Boehringer Ingelheim investiert kräftig in seinen Standort Biberach! Der Standortleiter, Thomas Reith, bestätigte beim Herbst-Pressegespräch, dass man zwar weiterhin wachsen wolle, dies jedoch organisch geschehen soll. Die Zahl der Mitarbeitenden wird in naher Zukunft nicht so stark ansteigen wie in den letzten Jahren, da sich einige vielversprechende Medikamente in der späten Entwicklungsphase befinden. „Wir strecken uns personell, um die Produkte marktfertig zu machen“, so Reith.
Um im Wettbewerb zu bestehen, investiert das Pharmaunternehmen im zweistelligen Millionenbereich in zwei neue Gebäude am Standort und modernisiert bestehende Einrichtungen. Bis 2030 soll Biberach klimaneutral betrieben werden. Zudem wird die Partnerschaft mit der Universität Ulm bis 2030 fortgeführt, und Reith kündigte neue Kooperationen mit Cyber-Valley in Tübingen an, um die Entwicklung von Gesundheitslösungen durch künstliche Intelligenz voranzutreiben. Auch ein gemeinsames Projekt mit dem Fraunhofer-Institut zur Krebsforschung ist bereits gestartet. Diese Initiativen sollen helfen, die Zukunft von Boehringer Ingelheim weiter abzusichern und wegweisende Fortschritte in der Medizin zu erzielen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.