Im Theaterhaus Jena hat ein neues, dynamisches Team die Bühne betreten und die neue Spielzeit mit der Premiere von „Rhapsody“ eingeläutet. Diese Uraufführung, geleitet von der jungen Regisseurin Azeret Koua, entführt die Zuschauer auf eine 90-minütige, surreale Reise durch das Dystopische unserer Welt, angereichert mit Elementen der Popkultur und Horror. Das Stück beleuchtet die Gefühlswelt der Generation Z und endet trotz seiner düsteren Fragestellungen mit einem Funken Hoffnung.
Koua, eine afroamerikanische Künstlerin mit einem beeindruckenden Hintergrund, führt ein fünfköpfiges Schauspielteam, das bereits Erfahrung an renommierten deutschen Theatern gesammelt hat. Die Inszenierung, die auf intelligente Weise geschriebene Dialoge und emotionale Darstellungen kombiniert, stellt sich den drängenden Fragen junger Menschen und schafft dabei Raum für zahlreiche Interpretationen. Mit einer starken ästhetischen Note und fesselndem Schauspiel kündigt diese Produktion einen frischen Wind am Theaterhaus Jena an, der die Zuschauer in seinen Bann zieht. Mehr Informationen zu dem Stück finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.mdr.de.