Bundespolizisten haben auf der A6 bei Waidhaus einen illegalen Welpentransport gestoppt. In einem Transporter fanden sie vier Hunde, zwei französische Bulldoggen und zwei Kleinspitzwelpen, die zwischen sechs und acht Wochen alt waren, viel zu jung für eine Reise. Die Beamten zweifelten sofort an der Rechtmäßigkeit des Transports und informierten das Veterinäramt in Neustadt an der Waldnaab. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Welpen weder geimpft waren noch ausreichend Wasser für die Reise hatten. Der rumänische Fahrer wollte die Tiere zu Interessenten nach Deutschland bringen, doch stattdessen landeten sie in Quarantäne.
Die Welpen sind nun unter veterinärmedizinischer Aufsicht und warten auf die erforderlichen Tollwutimpfungen. Sowohl der Fahrer als auch die Käufer müssen sich auf Bußgeldverfahren gefasst machen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und es bleibt offen, welche weiteren Konsequenzen sich aus diesem Vorfall ergeben werden. Bericht auf www.merkur.de.