BASF antwortet auf die steigende Nachfrage nach energieeffizienten Dämmstoffen und plant, die Produktionskapazität von Neopor in Ludwigshafen um 50.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Diese neuen Anlagen sollen bis Anfang 2027 in Betrieb genommen werden. Neopor, ein graphithaltiges, expandierbares Polystyrol, ist bekannt für seine überlegenen Dämmwerte und hat sich als Standard in Neubauten und Renovierungen etabliert. Dr. Stephan Kothrade, CTO von BASF, betont, dass Neopor als „Pioneer“ in der Nachhaltigkeitsbewertung eingestuft ist und ein hervorragendes Beispiel für BASFs Engagement in der grünen Transformation darstellt.
Die Entscheidung folgt dem Ziel der Europäischen Union, den Gebäudesektor bis 2050 klimaneutral zu gestalten. BASF rechnet mit einer wachsenden Nachfrage nach Dämmstoffen aufgrund strengerer Vorschriften zur Verbesserung der Energieeffizienz. Dr. Klaus Ries, Leiter Business Management Styrenics Europe bei BASF, hebt hervor, dass Neopor nicht nur kostengünstig und einfach zu verarbeiten ist, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen leisten kann. Weitere Informationen zu den Produktionsplänen finden sich hier.