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ARD-Chef Gniffke warnt: Rundfunkfinanzierung steht auf der Kippe!

In einem aktuellen Statement zur Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig hat ARD-Vorsitzender Kai Gniffke die Herausforderungen betont, die sich aus den getroffenen Entscheidungen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ergeben. Er äußerte, dass die ARD und die Länder dasselbe Ziel verfolgen: eine effiziente, moderne und zukunftsfähige Struktur. Während er Fortschritte im Reformstaatsvertrag anerkennt, kritisierte er die Unentschlossenheit hinsichtlich der Anpassung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar 2025.

Die unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) hat wiederholt gewarnt, dass eine Nichtumsetzung der Beitragsempfehlung zu einer unzureichenden Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks führen könnte, was die Erfüllung seines gesetzlichen Auftrags gefährden würde. Gniffke kündigte an, dass die ARD die Auswirkungen der Beschlüsse rechtlich und inhaltlich prüfen werde, gleichzeitig bekräftigte er, dass die Organisation ihren Weg der Erneuerung und Reformen konsequent fortsetzen wird. Weitere Details zu den aktuellen Entwicklungen können hier nachgelesen werden.

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