Die HSG Wetzlar hat am Freitagabend im hohen Norden eine herbe Niederlage erlitten und unterlag der SG Flensburg-Handewitt mit 22:36. Nach einer schwachen zweiten Halbzeit war Trainer Frank Carstens enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft. Wetzlar startete gut, führte zwischenzeitlich mit 5:2, doch Flensburg fand schnell ins Spiel und setze sich bis zur Halbzeit deutlich ab (16:10). Im zweiten Durchgang dauerte es nicht lange, bis die Hausherren das Spiel entschieden – nach nur drei Minuten stand es bereits 19:10.
Die HSG Wetzlar hatte es im Angriff schwer, scheiterte oft an Torwart Benjamin Buric, der 46 Prozent aller Würfe parierte. Carstens betonte, dass die Mannschaft nicht die nötigen Mittel im Angriff umgesetzt habe und solche Leistungen in der Bundesliga nicht akzeptabel seien. Wetzlar muss nun am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, gegen die SG BBM Bietigheim in der Buderus Arena antreten, wobei die Unterstützung der Zuschauer gefragt ist. Weitere Informationen dazu gibt es auf www.hsg-wetzlar.de.