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Bombe am Friseursalon: Kölner Geschäftsmann kämpft um Normalität!

In Köln-Mülheim hat eine verheerende Geldautomatensprengung in der Nacht auf Mittwoch für Schock und Zerstörung gesorgt. Unbekannte Täter sprengten einen Automaten direkt vor dem Friseursalon „Weltfriseur“ von Rebaz Abbas gegen 2:30 Uhr. Die Explosion riss die Fensterfront und die Eingangstür des angrenzenden Kiosks ein, der Sachschaden für den Salon beträgt mindestens 15.000 Euro. Trotz der Schäden konnte Abbas den Laden bereits am Donnerstag wieder öffnen, nachdem ein Statiker Entwarnung gab. „Der Schock sitzt bei uns allen noch tief“, berichtet er.

Die Täter entkamen in einem schwarzen Kombi, und die Polizei sucht weiterhin nach ihnen. Wenigstens machte die Gruppe keinerlei Beute, was in Anbetracht der jüngsten Explosionen in der Region, die oft auf Konflikte zwischen Drogenbanden zurückgeführt werden, beruhigend ist. Abbas bleibt dennoch vorsichtig optimistisch: „Wir hoffen, dass die Polizei die Täter bald fasst“, doch die fehlenden Videoaufzeichnungen machen ihm Sorgen. Während die Anzahl der Geldautomatensprengungen in Nordrhein-Westfalen insgesamt rückläufig ist, bleibt die Verlockung für Kriminelle unverändert hoch, da in den Automaten oft immense Beträge lagern. Weitere Informationen zu diesem Vorfall finden sich auf www.ksta.de.

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