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Einwohner-Schock in Vorpommern: Überraschende Zensus-Zahlen enthüllt!

In den Hansestädten Greifswald und Stralsund sorgen die überraschend niedrigen Zensuszahlen von 2022 für Alarmstimmung. Tausende Einwohner, die zuvor als registriert galten, scheinen aus der Statistik verschwunden zu sein. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die städtischen Finanzen haben, da die Schlüsselzuweisungen davon abhängen. In Stralsund hat die Bürgerschaft bereits einen Beschluss gefasst, um gegen die Ergebnisse zu klagen, während die CDU in Greifswald ähnlich verfahren will und eine entsprechende Vorlage für die nächste Sitzung vorbereitet.

Im Vergleich dazu reagiert Anklams Bürgermeister Michael Galander gelassen auf die Ergebnisse, die einen Rückgang von rund drei Prozent zeigen. Er erwartet keine großen finanziellen Einbußen und betont, dass die Stadt in den kommenden Sitzungen über die Situation informieren wird. Auch in den umliegenden Gemeinden wie Ducherow und Spantekow wurden Einbußen von etwa fünf Prozent festgestellt, doch auch hier sind die finanziellen Folgen überschaubar. Die Bürgermeister aus Vorpommern wollen die Situation gemeinsam prüfen und möglicherweise rechtliche Schritte erwägen, falls der Druck steigt. Wie www.nordkurier.de berichtet, wird es in diesem Kontext spannend bleiben.

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