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Künstliche Intelligenz in Schulen: Chancen und Herausforderungen im Fokus!

Im Rahmen der 13. Bildungskonferenz im Landratsamt stand die Künstliche Intelligenz (KI) im Mittelpunkt. Die Diskussion drehte sich um die entscheidende Frage, wie KI das Lehren und Lernen revolutioniert. Landrat Joachim Bläse und Lena Müller von der Hochschule Aalen unterstrichen die Notwendigkeit, dass Schüler den Umgang mit KI lernen müssen, jedoch ohne die Einführung eines eigenen Schulfachs. Renzo Costantino, Leiter der Regionalstelle ZSL in Schwäbisch Gmünd, betonte, dass es wichtig sei, sowohl das Lernen mit als auch das Lernen über KI im Unterricht zu integrieren, um technische, ethische und rechtliche Grundlagen zu vermitteln.

Die Lehrkräfte sind ebenso gefordert. Bernhard Wagner, Leiter der Technischen Schulen in Aalen, sprach die Problematik an, dass viele Schüler KI-unterstützte Systeme wie ChatGPT nutzen, was direkte Konsequenzen für den Lehrplan haben könnte. Während einige Lehrkräfte eine Nutzung von KI als wichtig erachten, zeigen Umfragen eine Skepsis gegenüber ihrer Anwendung im Unterricht. Die rasante Entwicklung der KI erfordert ein Umdenken in der Ausbildung von Lehrern und eine Anpassung der Prüfungsformate, wie Costantino und Wagner bestätigten. Die Integration von KI in Schule und Ausbildung steht also auf der Agenda, da alle Diskussionsteilnehmer die Bedeutung dieser Technologie anerkennen. Weitere Details hierzu sind auf www.schwaebische.de zu finden.

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