In der Nacht von Samstag auf Sonntag steht die Zeitumstellung bevor, und das bedeutet nicht nur eine Stunde mehr Schlaf – es wird auch früher dunkel! Das sorgt für eine alarmierende Zunahme von Wildunfällen. Sofie Bloß, die neue Wildtierbeauftragte des Enzkreises, warnt eindringlich: „Rehe, Füchse und andere Waldbewohner wissen nichts von der Uhr, fahren Sie deshalb bitte besonders vorsichtig und vorausschauend.“
Der Enzkreis ist als Modellregion für Unfallprävention ausgewählt worden, um die stetig wachsende Zahl an Wildunfällen zu bekämpfen. Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit von Wildtieren durch regelmäßige Vegetationskontrolle an Straßenrändern und geeignete Beschilderungen sollen helfen. Ein erschreckender Fakt: Alle 90 Sekunden stirbt ein Wildtier auf Deutschlands Straßen. Damit ist nicht einmal das Leid von Vögeln oder Kleinsäugern berücksichtigt! Autoritäten rufen daher zu mehr Achtsamkeit auf, um sowohl Mensch als auch Tier zu schützen. Weitere Details zu dieser Problematik gibt es im Bericht von kraichgau.news.