In Rom brodelt der Unmut: Chaotische Baustellen und Verkehrsstaus prägen das Bild der ewigen Stadt, vor allem mit Blick auf das bevorstehende Heilige Jahr 2025. Über 300 Baustellen sind aktuell im Gange, während zahlreiche Touristen und Einheimische tagtäglich im Stau stehen. Der Petrusplatz sowie die Vatikanmuseen sind überfüllt, doch die vielen Werke sind oft von Renovierungen verhüllt. Die Stadtverwaltung sieht sich in der Kritik, da die Vorbereitungen für die etwa 32 Millionen Pilger, die im kommenden Jahr erwartet werden, stark verzögert sind.
Obwohl es Versprechen von Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri gegeben hat, die aktuellen Bauarbeiten im „Rekordtempo“ voranzutreiben, haben viele Baustellen die Sommerpause nicht überstanden. Der wichtige neuer Platz an der Piazza Pia soll immerhin pünktlich zur Feierlichkeiten am 8. Dezember eingeweiht werden. Die unermüdlichen Arbeiten, die zum großen Teil aus Mitteln des EU-Wiederaufbaufonds finanziert werden, müssen bis 2026 abgeschlossen sein. Trotz der Schwierigkeiten stellen sich die Römer und Touristen auf einen regelrechten Ansturm im Jahr 2025 ein. Mehr Informationen dazu gibt es im ausführlichen Bericht auf www.pz-news.de.