Rom leidet unter einem Baustellenchaos, das vor dem „Heiligen Jahr“ 2025 für Staus und Unannehmlichkeiten sorgt. In der italienischen Hauptstadt gibt es aktuell mehr als 300 Baustellen, während sich Touristen, die nach Jahren der Pandemie endlich zurückkehren, mit langen Schlangen am Petersplatz, in den Vatikan-Museen und weiteren Sehenswürdigkeiten konfrontiert sehen. Die Straßen sind überlastet, und auch Bussen und Straßenbahnen fehlt es an Zuverlässigkeit.
Der Papst hat das Heilige Jahr 2025, für das bis zu 32 Millionen Pilger erwartet werden, lange im Voraus angekündigt. Doch die Stadtverwaltung kämpft mit Verzögerungen, die laut Bürgermeister Roberto Gualtieri auf eine späte Finanzierung durch die Regierung zurückzuführen seien. Wichtige Plätze, wie die Piazza Pia, sollen allerdings rechtzeitig vor dem Fest eingeweiht werden. Während die Römer in der Sommerhitze auf eine Verbesserung hoffen, kündigt die katholische Kirche an, dass das nächste Heilige Jahr erst 2050 stattfindet, was zumindest für einige Entlastung sorgt. Weitere Details zu diesem Thema sind hier nachzulesen.