In Ulm stehen mehrere Großprojekte an, die die Stadt und ihre Verkehrsinfrastruktur erheblich verändern werden. Diese werden bis zur Landesgartenschau 2030 umgesetzt und betreffen vor allem die Sanierung der B10, den Abriss und Neubau der Wallstraßenbrücke sowie die Untertunnelung des Blaubeurer Tors. Diese Maßnahmen könnten massive Verkehrseinschränkungen mit sich bringen, insbesondere für Pendler aus dem Umland. Ulm hat bereits angekündigt, Baustellen transparent zu kommunizieren und eine neue App namens „Ulm baut um“ zu lancieren, um Anwohner und Verkehrsteilnehmer über aktuelle Verkehrsbeeinträchtigungen zu informieren.
Baubürgermeister Tim von Winning betont, dass Geduld und Toleranz von der Bevölkerung gefordert werden, um die langfristigen Vorteile der Projekte zu realisieren. Die ersten Baumaßnahmen, wie der Ersatzneubau der Gänstorbrücke, sind für Ende 2027 geplant, gefolgt von weiteren wichtigen Fertigstellungen in den darauf folgenden Jahren. Die Stadt hofft, die Herausforderungen während der Bauzeit mit der richtigen Informationspolitik und Veranstaltungen zu bewältigen, um den Verkehrsfluss so gut wie möglich aufrechtzuerhalten. Weitere Details zu den geplanten Projekten finden sich auf www.schwaebische.de.