Dresden – Ein schockierender Vorfall in den Schulen: Die Angst vor Läusen macht sich wieder breit! Klara Langner erzählt, dass der gefürchtete Zettel an der Tür schon bei ihren Töchtern Panik auslöste. „Wenn auf dem Zettel stand, dass Läuse kursieren, wusste ich, dass es uns wieder treffen wird.“ Tatsächlich sind Läuse fast unvermeidbar, betonen Experten: Jedes Kind hat sie irgendwann mal, und das hat nichts mit Hygiene zu tun. Die kleinen Biester verbreiten sich schnell durch enge Kontakte, besonders in den kalten Monaten.
Die Maßnahmen zur Bekämpfung sind entscheidend und teuer. Rund 120 Euro müssen Familien monatlich für die Behandlung aufbringen, da mehrere Anwendungen nötig sind. Besonders ins Auge fällt, dass die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Kinder unter 12 Jahren übernehmen, sofern ein Kinderarzt das Mittel verordnet hat. Doch trotz aller Bemühungen: Einmalige Behandlungen reichen selten aus, da die Weibchen in ihrem Leben bis zu 140 Eier legen können. Die Befallsmeldung an Schulen und Kitas ist Pflicht! Nach dem ersten Eingreifen dürfen Kinder erst zurückkehren, wenn die Behandlung erfolgreich war. Klara Langner ist vorbereitet: „Wir haben immer Läusemittel auf Vorrat.“ Mehr Details dazu finden sich hier.
