Stefan Lainer, der 32-jährige Abwehrspieler von Borussia Mönchengladbach, ist der unglückliche Pechvogel des Spiels gegen Mainz, das mit 1:1 endete. Im ersten Durchgang sorgte er für ein kurioses Eigentor, das den Gastgebern die zwischenzeitliche Führung bescherte. Nach einer Flanke von Paul Nebel kam Lainer ins Straucheln und köpfte den Ball unglücklich ins eigene Netz. Der Mainzer Stadionsprecher ließ sich das nicht entgehen und reagierte höhnisch, während seine Mannschaft auf den Ausgleich drängte und diesen auch prompt erzielte.
Trotz Lainers Missgeschick zeigten die Gladbacher eine starke Reaktion. Tim Kleindienst rettete mit seinem 6. Saisontor den Punkt für Gladbach. „So ein Tor fällt nicht so häufig“, lautete Kleindiensts Einschätzung zur unglücklichen Situation. Auch Trainer Gerardo Seoane äußerte sich zur mangelhaften Rasenqualität und erklärte, dass die Bedingungen das Spiel beeinträchtigt hätten. „Wir konnten uns technisch nicht so präsentieren, wie wir wollten“, sagte Seoane, der für die schwache Performance der Spieler eine Erklärung suchte. Mehr dazu auf www.bild.de.