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Lüneburgs Uhrmacher kämpfen: Zeitumstellung sorgt für Unmut und Müdigkeit!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag heißt es wieder „Uhren zurückstellen“. Um drei Uhr morgens wird die Zeit auf zwei Uhr zurückgesetzt, was für viele Menschen mühsame Umstellungen in ihren Armbanduhren bedeutet. Artus Knabe, ein Uhrenmacher aus Lüneburg, zeigt sich alles andere als begeistert: „Ich bin kein Fan“. In seinem Geschäft muss er etwa 100 Quarzuhren manuell umstellen, und auch bei Juwelier Haag warten rund 300 Uhren auf die Anpassung.

Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK zeigt, dass die Zeitumstellung in Norddeutschland auf massive Ablehnung stößt. Ganze 79 Prozent der Befragten sind gegen die alljährliche Praxis. Besonders betroffen scheinen Frauen zu sein, von denen 37 Prozent gesundheitliche Probleme wie Schlafstörungen und Müdigkeit infolge der Zeitumstellung berichten, während es bei Männern nur 22 Prozent sind. Die Mehrheit der Deutschen, etwa drei Viertel, hält die Zeitumstellung für überflüssig und wünscht sich ihre Abschaffung. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.landeszeitung.de.

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