Im Rahmen einer Artenschutzoffensive startet die Stadt Karlsruhe im Herbst 2024 zahlreiche Maßnahmen zur Förderung lokaler Amphibienpopulationen. Dabei stehen vor allem Arten im Fokus, die auf regelmäßige Lebensraumveränderungen angewiesen sind, ein allzu häufiges Problem in unserer Betonlandschaft. Wie die Stadt mitteilt, müssen viele Laichgewässer restauriert und verwachsene Lebensräume freigelegt werden, um den Bedürfnissen von Kreuzkröten, Wechselkröten und Laubfröschen gerecht zu werden.
Die Arbeiten konzentrieren sich unter anderem auf die Rüppurrer Salmenwiesen, den Weiherwald sowie das Naturschutzgebiet „Erlachsee“. Hier werden Gehölzrückschnitte und Baggerarbeiten durchgeführt und neue Gewässeranlagen für Kammmolche und Springfrösche geschaffen. Dank Fördermitteln des Landes und städtischer Eigenmittel kann dieses Vorhaben realisiert werden, wobei die Umsetzung durch spezialisierte Fachfirmen begleitet wird. mehr dazu meldet meinka.de.