Die Band Weimar rockte am Freitag ein ausverkauftes Konzert im Freiberger Tivoli, das die Zuschauer begeisterte. Doch die Freude wurde überschattet von Kritik aufgrund der Neonazi-Vergangenheit einiger Bandmitglieder. Vor dem Auftritt drängten sich die Fans, und als die Thüringer Einheit 13 als Vorband um 19:15 Uhr auf die Bühne kam, war die Stimmung schon aufgeladen. Punkt 20:15 Uhr betrat Weimar die Bühne, und die Veranstaltung war ein voller Erfolg, trotz der Kontroversen.
Die Organisatoren des ersten Christopher Street Day in Freiberg äußerten sich ebenfalls zu den Vorwürfen und der Bandgeschichte, was die Diskussion um die Veranstaltung weiter anheizt. Der Abend war geprägt von euphorischen Fans, aber auch von einer intensiven Debatte über die Vergangenheit der Musiker. Mehr Informationen dazu gibt es hier auf www.freiepresse.de.