Ein 52-jähriger Algerier wurde am 24. Oktober vor dem Strafgericht von Bastia wegen der schweren Delikts der Speicherung von Kinderpornografie verurteilt. Samir M. erhielt eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren sowie ein fünfjähriges Aufenthaltsverbot in Frankreich. Diese harte Strafe sorgt auf der Insel Korsika für Entsetzen und betont die Null-Toleranz-Politik der französischen Justiz.
Die Ermittlungen wurden von spezialisierten Cyberkriminalitätsteams eingeleitet, die auf verdächtige Onlineaktivitäten stießen und schließlich auf den Verdächtigen stießen. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde erhebliches Computer-Material sichergestellt, welches die Vorwürfe bestätigte. Der Angeklagte, der bereits mehrfach vorbestraft ist, konnte auch hier nicht mit mildernden Umständen rechnen. Die verhängte Strafe wird von Kinderrechtsorganisationen als starkes Signal gewertet, dass Taten gegen die Schwächsten der Gesellschaft nicht toleriert werden. Mittlerweile gibt es in Frankreich eine alarmierende Zunahme solcher Fälle, was die Debatten über das Thema Immigration und Sicherheit erneut anheizt. Weitere Details zu diesem brisanten Fall finden sich in einem ausführlichen Bericht auf viralmag.fr.