Marvin Ducksch, Stürmer des SV Werder Bremen, erlebte ein Wechselbad der Gefühle im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen, als er beim siebten Versuch endlich den Ball ins Netz beförderte. Nach sechs Fehlversuchen, die sowohl seiner eigenen Ungenauigkeit als auch den Paraden des gegnerischen Torwarts geschuldet waren, erzielte Ducksch das wichtige 1:1 kurz vor Schluss und sicherte damit das spätere 2:2-Unentschieden. Die Fans feierten ihn als „Fußballgott“ und er schien den Jubel mit einem Schmunzeln zu genießen, während er seine unermüdliche Geduld lobte.
Der 30-jährige Ducksch blickt optimistisch auf das nächste Spiel im DFB-Pokal gegen den SC Paderborn, das am Mittwoch stattfinden wird. Er betont, dass die Atmosphäre im Weserstadion immer herausragend sei und hofft, dass das Team die positive Energie aus dem Leverkusen-Spiel mitnehmen kann. Dies könnte eine wichtige Chance sein, um verlorenes Terrain zu gewinnen, nachdem er beim letzten Aufeinandertreffen aus disziplinarischen Gründen nicht teilnehmen konnte. Ducksch hat bereits in dieser Saison zweimal getroffen und will auf dieser Leistung aufbauen, berichtet www.weser-kurier.de.