In Kairo hat die ägyptische Regierung Maßnahmen ergriffen, um die Lebensbedingungen von Kamele und Pferden an den Pyramiden von Gizeh zu verbessern. Nach wochenlanger Kritik von Tierschützern kündigte Tourismusminister Scharif Fathi an, dass mobile Tierkliniken eingerichtet werden, um die Tiere regelmäßig zu untersuchen und zu impfen. Außerdem sollen an den Pyramiden dauerhaft Tierärzte stationiert werden und spezielle Bereiche für Kamel- und Pferderitte eingerichtet werden.
Die Missstände in der Tierpflege wurden besonders durch Berichte der Tierschutzorganisation Peta ins Rampenlicht gerückt, die das leidvolle Schicksal der Tiere dokumentieren. Viele Tiere leiden unter Misshandlung und unzureichenden Nahrungs- und Wasserressourcen, insbesondere während der heißen Monate. Diese Schritte des Ministeriums zielen darauf ab, die Tierschutzstandards an Ägyptens archäologischen Stätten erheblich zu verbessern. Weitere Details sind in einem Artikel von www.rhein-zeitung.de zu finden.
