Am 26. Oktober 2024 versammelten sich in Fulda etwa 350 Menschen unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ zu einer Gegendemonstration. Die ursprünglich angemeldete Demo des als rechtsextrem eingestuften Deutschen Jugendbundes wurde kurz vorher abgesagt. Trotz dieser Absage fanden sich viele Bürger zusammen, um für ein weltoffenes Fulda zu demonstrieren, organisiert vom Verein „Fulda stellt sich quer“.
Der Vorsitzende Andreas Goerke äußerte sich nach der Kundgebung zufrieden über die hohe Teilnehmerzahl, die sowohl junge als auch ältere Menschen umfasste. Gegen 11 Uhr startete die Versammlung auf dem Universitätsplatz, wo verschiedene Redner, darunter auch der ehemalige Stadtschulsprecher Elias Stanković, die Anwesenden dazu aufriefen, Toleranz und Vielfalt zu fördern. Der Demo-Zug durch die Innenstadt begann um 11:30 Uhr, und die Polizei bestätigte, dass es keine Zwischenfälle gab.
Die Veranstaltung, die bis 14 Uhr dauerte, wurde von den Teilnehmenden als starkes Signal gegen rechtsextreme Ideologien wahrgenommen, während sie für eine offene und diverse Gesellschaft eintraten. Weitere Informationen zu diesem Ereignis sind im Artikel von www.fuldaerzeitung.de zu finden.