Politikwissenschaftler Wolfgang Schröder sieht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als geschwächt und attestiert der Ampel-Koalition in Deutschland eine „Tragödie“. In einem Interview äußerte er, dass der Kanzler sich durch das illoyale Verhalten seiner Koalitionspartner und seine Hilflosigkeit im politischen Tagesgeschäft delegitimiert. „Wie kann man Durchsetzungsstärke demonstrieren, wenn man im Stundentakt vorgeführt wird?“, fragt Schröder und warnt, dass Scholz für den kommenden Bundestagswahlkampf geschwächt ist.
Zeitgleich äußert sich CDU-Chef Friedrich Merz kritisch zu den Sondierungen mit der BSW nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Merz bezweifelt den Regierungswillen von Sahra Wagenknecht, der Chefin der BSW, und meint, sie beabsichtige nicht, politische Verantwortung zu übernehmen. Er betont, dass die Landtagsabgeordneten in Thüringen und Sachsen gesprächsbereit seien, jedoch Wagenknecht in einem Wahlkampfmodus agiere, der eine politische Verantwortung ausschließe. Für weitere Details zu diesen Entwicklungen werfen Sie einen Blick auf den Artikel von www.otz.de.