Borussia Dortmund steckt in der Krise! Nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg brodelt die Kritik gegen Trainer Nuri Şahin. Der 36-Jährige sieht sich mit dem Druck konfrontiert, ob er seine Position im Club halten kann. Unter seiner Führung hat Dortmund nur einen Auswärtspunkt in der Bundesliga geholt und verlor zuletzt vier Pflichtspiele nacheinander auf fremdem Platz. Angesichts der alarmierenden Situation wird die Frage laut, ob der Trainer für die schwachen Leistungen verantwortlich gemacht werden sollte.
Trotz der scharfen Diskussionen in den sozialen Medien wird Şahin von der Vereinsführung unterstützt. Sportdirektor Sebastian Kehl bekräftigte das Vertrauen in den Coach und forderte die Mannschaft auf, zusammenzuhalten. „Es bringt nichts, sich auseinanderdividieren zu lassen“, sagte Kehl. Auch wenn interne Bedenken bezüglich Şahins Entscheidungen laut werden, bleibt die Mannschaft hinter ihrem Trainer. „Die Jungs sehen, wo Bedarf ist“, erklärt Şahin, während er die gesamte Verantwortung für die derzeitige Situation anerkennt. Die nächsten Spiele werden entscheidend dafür sein, wie lange der Trainer noch an Bord bleibt. Details zu den Entwicklungen finden sich in einem Bericht auf www.hna.de.