Im kleinen Ort Cölbe-Bürgeln in Hessen sorgte ein verirrter Lkw für Aufsehen, als er zwischen den Häusern stecken blieb. Die Bilder des festgefahrenen 16-Tonners, der ein Gebäude beschädigte, gehen durch die Medien. Der Fahrer gab an, dass sein Navigationsgerät ihn in diese enge Passage geleitet hatte. Der ADAC nutzt diesen Vorfall als Warnung an Autofahrer: Vertraut nicht blind auf eure Navis! „Auch ein Navi kann sich mal irren,“ so der Automobil-Club.
Die Experten raten, die Routen regelmäßig zu überprüfen und auf Verkehrsschilder zu achten, wohingegen die üblicherweise nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassenen Feld- und Waldwege ebenfalls ein Risiko darstellen. Zudem empfiehlt der ADAC spezielle Navigationsgeräte für Lkw-Fahrer, die das Fahrzeuggewicht und die Abmessungen berücksichtigen. Der Vorfall in Cölbe ist kein Einzelfall; es gibt zahlreiche Beispiele, bei denen Fahrer aufgrund falscher Navigation in Schwierigkeiten gerieten, wie etwa eine missratene Anreise zu einem Hotel, die auf eine Freilichtbühne führte. Mehr Informationen gibt es hier.