Der FC Memmingen musste am 18. Spieltag der Bayernliga böse Lehrstunden hinnehmen und erlebte seine erste Heimniederlage der Saison! Vor 613 frustrierten Zuschauern fielen die Memminger gegen den FC Pipinsried mit 1:3 (1:1) auf die Nase. Der Gästetrainer Sepp Steinberger nannte den Sieg „hochverdient“, während Memmingens Coach Matthias Günes die Entscheidung des Schiedsrichters heftig kritisierte. In der 72. Minute verweigerte Schiedsrichter Julian Leykamm einen klaren Elfmeter für Memmingen, was für großes Unverständnis sorgte.
Die Partie bot viel Drama: Lukas Rietzler brachte die Memminger mit einem Elfmeter in Führung (17. Minute), doch Pipinsried glich durch einen weiteren Elfer von Niko Karger aus (29. Minute). In der zweiten Halbzeit war der Druck auf Memmingen groß, doch Karger ließ die Gäste jubeln, als er in der 53. Minute das 2:1 erzielte. Schließlich beendete Götzendörfer das Spiel mit dem 3:1 in der 79. Minute. Trotz starker Bemühungen bleibt der FC Memmingen auf dem zweiten Platz in der Tabelle, der Abstand zur Spitze wird jedoch knapper. Weitere Informationen finden Sie hier.