In Mittelsachsen laufen die Vorbereitungen für die kommende Winterdienstsaison auf Hochtouren. Die Straßenmeistereien wollen ihre Maßnahmen bis Ende Oktober abschließen, wobei die Salzlager bereits prall gefüllt sind und die Technik durch die Amtswerkstatt in Hainichen geprüft wurde. Dirk Schlimper, Leiter des Referates Straßenbetriebsdienst und Bauwerksverwaltung, betont die Unterstützung zahlreicher regionaler Unternehmen, die mit 32 Fahrzeugen und Personal helfen. Außerdem stehen 28 eigene Fahrzeuge der Meistereien in Städten wie Freiberg und Rochlitz bereit, um die Straßen in Notfällen zu befahren.
Die Winterdienstrunden dauern etwa zweieinhalb bis drei Stunden, und die ersten Einsätze beginnen je nach Wetterlage um drei Uhr morgens. Um den Streuverlust zu minimieren, kommt die Feuchtsalztechnologie FS 30 zum Einsatz, bei der das Salz unmittelbar vor der Ausbringung mit einer Lösung angefeuchtet wird. Für diese Wintersaison stehen insgesamt 10.400 Tonnen Salz bereit, wobei bereits 6.700 Tonnen eingelagert sind. Um mehr Informationen zu erhalten, siehe den Bericht auf www.saechsische.de.