Im Duisburger Hafen ist eine hochmoderne Großröntgenanlage (GRA) in Betrieb genommen worden, die Zöllnerinnen und Zöllnern ermöglicht, ganze Container und LKW-Ladungen schnell und effizient zu röntgen. „Durchblicken statt auspacken“ lautet das Motto der neuen Technik, die eine reibungslose und wirtschaftsfreundliche Zollabfertigung fördert, so die Leiterin des Hauptzollamts Duisburg, Stephanie Imhof. Diese innovative Technik soll die Effektivität und Effizienz der Kontrollen erhöhen und gleichzeitig die Bürger sowie den Verbraucherschutz stärken.
Der Duisburger Hafen, mittlerweile der größte Binnenhafen der Welt, bearbeitet jährlich rund 25.000 Züge und 20.000 Schiffe. Um bei diesem enormen Warenumschlag effizient zu kontrollieren, wird die GRA überwiegend stationär eingesetzt, dabei werden nur in wenigen anderen deutschen Häfen ähnliche Anlagen betrieben. Die neue GRA ist auf einem Lkw montiert und erzeugt spektakuläre Röntgenbilder, die den Zöllnern helfen, verbotene oder versteckte Waren zu identifizieren. Für mehr Details, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.