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Ostseetunnel: Neubauten und Klagen – Weniger Zugänglichkeit für Oldenburg!

Die Bauarbeiten am Fehmarnbelt-Tunnel sorgen für Wirbel – während einige Städte an der Ostseeküste von einer besseren Anbindung profitieren, kämpfen andere ums Überleben. In Oldenburg in Holstein ist die Situation dramatisch. Der Bürgermeister, Jörg Saba, warnt: Der alte Bahnhof wird nach der Fertigstellung nutzlos, und der neue Standort am Rand eines Naturschutzgebiets könnte Gäste und Pendler schwer erreichen lassen. Saba gibt sich jedoch kämpferisch und versucht, die Bahn zu überzeugen, den Bahnhof in ein Gewerbegebiet zu verlegen, doch die Bahn bleibt bislang unnachgiebig.

Auf Fehmarn und in Scharbeutz wachsen die Sorgen. Fehmarn klagt gegen die Baurechtspläne, da man die Wasserversorgung durch Erschütterungen beim Tunnelbau gefährdet sieht. Auch in Scharbeutz muss die Gemeinde tief in die Tasche greifen: Zwei neue Bahnhöfe sollen gebaut werden, und die Anwohner von Bad Schwartau befürchten eine erhebliche Veränderung ihres Stadtbildes. Im Gegensatz dazu kann Neustadt auf positive Entwicklungen blicken – die Hinterlandanbindung verspricht eine Direktverbindung nach Hamburg, die den Tourismus und die medizinische Versorgung ankurbeln soll. Die Fertigstellung wird jedoch erst für 2029 erwartet. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.

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