In einem schockierenden Vorfall hat eine Gruppe von etwa 150 mutmaßlichen Hooligans am Samstagmorgen einen Sonderzug mit rund 700 Essener Fans angegriffen. Der Angriff ereignete sich auf einem Streckenabschnitt hinter Berlin, als die Chaoten mit Steinen auf die Waggons und sogar die Lokomotive losgingen. Berichten zufolge gab es auch Schlägereien auf den Gleisen, was zu einem massiven Schaden führte. Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen besonders schweren Landfriedensbruchs eingeleitet und einen Tatverdächtigen aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg identifiziert.
Der F.C. Hansa Rostock hat sich klar von diesem gewalttätigen Verhalten distanziert und zeigte sich solidarisch mit den verletzten Personen, die jedoch nur leichte Verletzungen erlitten, die keine medizinische Versorgung benötigten. In einer offiziellen Erklärung betonte der Verein die Notwendigkeit von Konsequenzen für die Identifizierten unter den Tätern. Der Vorfall führte dazu, dass das Drittliga-Spiel mit einer halben Stunde Verspätung begann, wobei die Gastgeber schließlich 4:0 gewannen. Der Verein arbeitet eng mit der Polizei und weiteren Behörden zusammen, um die Geschehnisse aufzuarbeiten.
Mehr Details zu diesem Vorfall finden Sie in einem Bericht auf www.bild.de.