Die EPIC-Potsdam-Studie feierte kürzlich ihr 30-jähriges Bestehen und bleibt eine unverzichtbare Säule der Gesundheitsforschung. Ungefähr fünf Prozent der gesamten EPIC-Kohorte, die 521.000 Teilnehmer aus zehn europäischen Ländern umfasst, werden hier untersucht, um die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Umweltfaktoren und Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu analysieren. Prof. Dr. Tilman Grune, wissenschaftlicher Vorstand des DIfE, hebt die Studie als essentielle Datenquelle hervor und dankt den treuen Teilnehmern für ihre langjährige Unterstützung.
Im Rahmen des Symposiums wurden die hervorragenden Leistungen von Prof. Dr. Heiner Boeing und Prof. Dr. Matthias Schulze gewürdigt, die zur relevanten Entwicklung der Studie beigetragen haben. Die neue Nachbeobachtungsphase, die 2024 startet, wird rund 1.800 Teilnehmer umfassen und detaillierte Untersuchungen zur Gesundheit vornehmen. Die hohe Rücklaufquote und das Engagement der Teilnehmer zeigen, wie wichtig ihre Beiträge zur langfristigen Gesundheitserforschung sind. Die EPIC-Potsdam-Studie steht damit nicht nur für aktuelle Fortschritte in der Präventionsforschung, sondern bietet auch einen tiefen Einblick in die epidemiologischen Zusammenhänge von chronischen Erkrankungen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf meetingpoint-potsdam.de.