Der ZF-Konzern hat die Belegschaft über einen bevorstehenden Stellenabbau bis 2028 informiert, was die Arbeitnehmer in den deutschen Standorten nachdenklich stimmt. „In der Region und in der Fahrwerktechnik sind wir nicht stark betroffen“, beruhigt Guido Remme und verweist auf die bereits unternommenen Maßnahmen zur grundlegenden Neuausrichtung des Multidivisionsstandorts Lemförde (MDS). Trotz dieser positiven Nachrichten betont Remme die Notwendigkeit, die Effizienz und Flexibilität der Strukturen und Prozesse weiter zu verbessern.
In einem aktuellen Gespräch besuchten der Diepholzer Bürgermeister Florian Marré und sein Wirtschaftsförderer Bernd Öhlmann das Werk in Diepholz, um sich mit dem neuen Werkleiter Damian Rathmann auszutauschen. In den Fokus rückten die neuen vollautomatisierten Anlagen zur Herstellung von Fahrwerkkomponenten sowie der Stand der Digitalisierung, die entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts sind. Zudem wurde die neue Kunststoffproduktion hervorgehoben, die 2023 gestartet wurde und in Zukunft eine große Rolle in der Strategie des Unternehmens spielen wird. Ein transparenter Dialog mit den politischen Vertretern ist für ZF von zentraler Bedeutung, um die Herausforderungen der dynamischen Geschäftswelt gemeinsam anzugehen, wie Remme erklärt, laut Informationen von www.westfalen-blatt.de.