Am Montag, den 28. Oktober, hat vor dem Bonner Landgericht der Prozess um einen schockierenden Messerangriff in einer Obdachlosenunterkunft in Mechernich begonnen. Ein Bewohner der Unterkunft sieht sich der Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung gegenüber, nachdem er während einer Grillfeier einem anderen Mann mit einem Messer in den Bauch gestochen haben soll. Trotz der Berichte über Lebensgefahr konnte das Opfer durch eine Notoperation gerettet werden.
Obwohl der Vorfall dramatische Ausmaße hatte, entschied das Gericht, die Tat nicht als versuchten Totschlag zu werten. Stattdessen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung verhandelt, und ein Urteil wird im Dezember erwartet. Details zu diesem Vorfall sind derzeit begrenzt, jedoch stehen die rechtlichen Konsequenzen im Mittelpunkt des Geschehens, wie www.radioeuskirchen.de berichtet.
