Ein 44-jähriger Mann aus Wilhelmshaven steht im Visier der Polizei wegen des Verdachts, Sprengstoffgefahren herbeigeführt zu haben. Am frühen Donnerstagmorgen, dem 24. Oktober, durchsuchten Ermittler seine Wohnung in einem Mehrparteienhaus an der Poststraße in Fedderwarden, nachdem ein Durchsuchungsbeschluss durch das Amtsgericht Oldenburg erlassen wurde. Die Durchsuchung wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg durchgeführt und führte zur Sicherstellung von Beweismitteln, die auf Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz hinweisen.
Die Gerüchte über den Mann entzündeten sich an zwei Vorfällen, bei denen er angeblich mit nicht zugelassenen Sprengstoffen bei einem Bekannten Schäden verursacht haben soll. Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland betonte, dass die Ermittlungen weiterhin intensiv laufen. Wie Janina Schäfer, Pressesprecherin der Polizeiinspektion, erklärte, sei der Verdacht gegen den 44-Jährigen während der laufenden Ermittlungen erhärtet worden. Die Behörden bleiben alert, während sie die weiteren Schritte in diesem brisanten Fall abwägen laut Informationen von www.nwzonline.de.