Am 27. Oktober 2024 ereignete sich gegen 13:00 Uhr ein dramatischer Bahnbetriebsunfall im Rostocker Überseehafen. Ein PKW eines Sicherheitsdienstes wurde von einem Zug erfasst, der durch Fernbedienung gestartet wurde. Dieser konnte erst nach etwa 184 Metern einer Notbremsung zum Stehen gebracht werden. Der Fahrer des Autos erlitt einen Schock und musste zur Untersuchung in die Universitätsklinik gebracht werden. Während das Fahrzeug Totalschaden erlitt, blieb die Lokomotive nur leicht beschädigt.
Schnell rückten die Bundespolizei und ein Unfallmanager der Deutschen Bahn zur Unfallstelle vor, um den Vorfall aufzuklären. Die Ermittler dokumentierten den Unfallort, bevor dieser wieder in Betrieb genommen werden konnte. Bislang sind die genaue Schadenshöhe und die Verantwortlichkeit unklar. Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat ein Strafverfahren eingeleitet, um die Umstände des unfreiwilligen Zusammenstoßes zu klären. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind hier zu finden.