Bürgermeister Bernd Wetzel hat die Pläne für Windkraftanlagen in der Nähe von Mönchberg skizziert. In einem definierten Gebiet, das aus 168 Hektar Wald besteht, könnte die Region bald mit Windkraft versorgt werden. Die Lage auf Höhenlagen von 379 bis 512 Metern und die hochwertige Windhöffigkeit von 6,3 bis 7,5 Meter pro Sekunde schaffen optimale Bedingungen für die Installation. Trotz der Nähe zu wichtigen Versorgungsleitungen und einem Sendemast sieht Wetzel die Windräder nicht als dominierend für das Landschaftsbild an.
Zwar gibt es im geplanten Gebiet keine Freizeitmöglichkeiten, aber Wetzel ist optimistisch. Die Gemeinde erwägt eine Beteiligung am Bau der Windkraftanlagen, um den Bürgern günstigeren Strom zu bieten. Ein umfassendes Update wird in der nächsten Gemeinderatssitzung im November erwartet. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich der Trinkwasserversorgung, doch Wetzel versichert, dass die Flächenverlegung dazu beitragen kann, mögliche Konflikte zu vermeiden. Die Behörden haben bestätigt, dass keine signifikanten negativen Umweltauswirkungen zu erwarten sind, was die Pläne für ein Vorranggebiet für Windenergieanlagen untermauert. Weitere Details sind in einem umfassenden Bericht auf www.main-echo.de zu finden.