Für den Lottbeker Teich im Kreis Stormarn laufen jetzt die Arbeiten zur Entschlammung des Gewässers, um die Lebensbedingungen für die Fische und Frösche zu verbessern. Mit dieser Maßnahme, die rund 1,9 Millionen Euro kostet, sollen insgesamt 8.000 Kubikmeter Schlamm und Sediment innerhalb von 16 Wochen entfernt werden. Laut dem Naturschutzbund (Nabu) sorgt der Schlamm für einen Sauerstoffmangel, der in den vergangenen zwei Sommern zu zahlreichen verendeten Fischen und Fröschen führte. Ein Leck im Ablauf hatte zusätzlich Wasser verloren, was die Situation verschärfte.
Ab dem nächsten Sommer sollen die Tiere im Teich bessere Überlebenschancen haben. Experten hoffen, dass sich nun wieder Frösche zum Laichen ansiedeln werden. Die aktuelle Entschlammung ist ein wichtiger Schritt, um das Ökosystem im Lottbeker Teich nachhaltig zu erhalten, nachdem wiederholte Sauerstoffengpässe in der Vergangenheit gravierende Auswirkungen hatten. Mehr Informationen dazu finden sich hier auf www.ndr.de.
