Seit Montag, dem 28. Oktober 2024, müssen sich fünf Männer im Alter von 31 bis 52 Jahren vor dem Bielefelder Landgericht für ihre angeblichen Aktivitäten als Autoschieber verantworten. Die Angeklagten, zwei davon aus Bielefeld, stehen im Verdacht, gestohlene Fahrzeuge hauptsächlich aus Frankreich und den Niederlanden gekauft und sie heimlich in Deutschland, oftmals in Überseecontainern, gelagert zu haben.
Nach den Vorwürfen wurden insgesamt 18 Taten festgestellt, bei denen die Autos anschließend über den Seeweg nach Afrika verschifft wurden, um dort verkauft zu werden. Einige dieser Fahrzeuge sollen sogar in Bielefeld abgestellt und in Steinhagen verwahrt worden sein. Die Ermittlungen haben bereits erste Details zu diesem organisierten Verbrechen ans Licht gebracht, das nun vor Gericht verhandelt wird. Weitere Informationen dazu sind bei radiobielefeld.de zu finden.