Die elfte Pfaffenhofener Lesebühne startete am vergangenen Wochenende mit drei abwechslungsreichen Lesungen. Anatol Regnier präsentierte sein neues Buch „Erinnerungen eines Taugenichts“ und entführte das Publikum mit Anekdoten aus seiner Kindheit in der Künstlerszene Schwabings und Geschichtenerzählungen über seine berühmte Familie. Die Lesung fesselte die Zuhörer, die in eine Zeit voller kreativer Persönlichkeiten und nachdenklicher Erinnerungen eintauchten.
Am Samstagabend brachte die flämische Autorin Gaea Schoeters die Zuhörer mit ihrem Roman „Trophäe“ in die Welt der Großwildjagd. Laura Maire las eindringlich und machte das Publikum mit dem kolonialen Dilemma des Jägers vertraut. Der emotionale Austausch zwischen Schoeters und Moderatorin Dorle Kopetzky rundete den Abend ab. Martina Bogdahn begeisterte am Sonntagabend mit ihrem Bestseller „Mühlensommer“, erzählte von ihrer Kindheit auf dem Land und zog das Publikum mit interaktiven Lesepassagen in ihren Bann.
Die Pfaffenhofener Lesebühne setzt ihre erfolgreiche Reihe fort. Am kommenden Wochenende warten spannende neue Veranstaltungen auf die Besucher. Der Ticketverkauf läuft bereits! Weitere Informationen sind auf www.pafunddu.de zu finden.