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Wagenknecht s Friedensaufruf: Streit um Koalitionsverträge in Thüringen!

Im Wahlkampf hat Sahra Wagenknecht betont, dass Frieden eines der zentralen Themen für ihre Partei ist. In einem Interview mit dem MDR-Hörfunk warnte sie, dass das BSW diesen Aspekt nicht aus den Verhandlungen herausnehmen dürfe – andernfalls könnte die Partei nicht nur in dieser Frage, sondern auch bei anderen Punkten an Glaubwürdigkeit verlieren. Ihre Forderung nach einer friedenspolitischen Präambel für etwaige Koalitionsverträge in Thüringen, Sachsen und Brandenburg stieß auf harsche Kritik von CDU und SPD.

Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Frei, fordert das BSW auf, die internen Spannungen zwischen der Vorsitzenden und den Landesvorständen zu klären, bevor weitere Gespräche über eine Regierungsbeteiligung stattfinden können. Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Jung sieht Wagenknechts Vorgehen als Versuch, pragmatische Verhandlungen vor Ort zu sabotieren. Wichtigste Frage bleibt: Wie wird die Partei in diesen konfliktreichen Zeiten bestehen können? Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.deutschlandfunk.de.

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