Die Elbe, einer der bedeutendsten Flüsse Europas, erlebt derzeit erhöhte Pegelstände, die insbesondere die Stadt Dresden betreffen. Aktuell sind Alarmstufen im Blick, da Überflutungen erwartet werden könnten. Bereits ab einem Pegel von 5,5 Metern am Terrassenufer sind Straßen von Überschwemmungen betroffen, und mobile Flutschutztore werden bei weiter steigendem Wasser aktiviert. Derzeitige Pegel und die Maßnahmen zur Hochwasserwarnung sind kritisch, wie Experten berichten.
Für Sachsen gelten verschiedene Alarmstufen, die von „kleines Hochwasser“ bis zu „sehr großes Hochwasser“ reichen. Der höchste jemals gemessene Wasserstand der Elbe in Dresden betrug 940 Zentimeter und wurde am 17. August 2002 registriert. Wetterbedingungen und Wasserstände in Schöna, nahe der tschechischen Grenze, werden als wichtige Indikatoren für die Situation in Dresden herangezogen, sodass die Stadt sich auf mögliche Maßnahmen vorbereiten kann. Aktuelle Informationen über die Hochwasserlage sind auf der städtischen Webseite zu finden, während die Hochwasserzentrale zeitnah informiert, sollte die Lage eskalieren, wie www.dnn.de berichtet.