Ein dramatisches Kapitel in der geopolitischen Arena entfaltet sich: Nordkoreanische Truppen sind jetzt in Russland stationiert! Diese explosive Entwicklung wurde von NATO-Generalsekretär Mark Rutte bestätigt, nachdem ukrainische Militärs die Präsenz nordkoreanischer Einheiten in der umstrittenen Region Kursk dokumentiert hatten.
Die Situation eskaliert! Rutte bezeichnete die Truppenbewegung als „eine bedeutende Eskalation“ der nordkoreanischen Beteiligung an Russlands „illegalem Krieg“ in der Ukraine. Dies stellt nicht nur eine eklatante Verletzung der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen dar, sondern auch eine gefährliche Ausweitung des Konflikts, die die Sicherheit in der gesamten Euro-Atlantik-Region bedroht.
Alarm aus Südkorea
Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol schlägt Alarm! In Gesprächen mit Rutte und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, warnte er eindringlich vor den nordkoreanischen Truppen und betonte die Notwendigkeit engerer Konsultationen mit der NATO. „Wir müssen wachsam bleiben“, so Yoon.
Die USA sind ebenfalls besorgt! Präsident Joe Biden bezeichnete die Truppenstationierung als „gefährlich“. Laut dem Pentagon wurden rund 10.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland entsandt, um dort zu trainieren. Ein Teil dieser Truppen rückt bereits näher an die ukrainische Front heran, was die Befürchtung nährt, dass Russland plant, diese Soldaten im Kampf gegen die ukrainischen Streitkräfte einzusetzen.
Ukrainische Forderungen nach Unterstützung
Inmitten dieser angespannten Lage fordert die Ukraine von ihren Verbündeten dringend mehr Waffen und die Erlaubnis für tiefgreifende Angriffe auf russisches Territorium. Der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha betonte, dass Kiew seit Wochen vor der nordkoreanischen Truppenstationierung gewarnt habe, jedoch ohne eine angemessene Reaktion der Alliierten.
„Jetzt hat der NATO-Generalsekretär dies bestätigt. Die Botschaft ist klar: Hört auf die Ukraine! Die Lösung liegt darin, die Beschränkungen für unsere Langstreckenangriffe gegen Russland sofort aufzuheben“, forderte Sybiha auf der Plattform X.
Andriy Yermak, der Stabschef des ukrainischen Präsidenten, fügte hinzu, dass Sanktionen allein nicht ausreichen werden, um auf die nordkoreanische Beteiligung zu reagieren. „Wir brauchen Waffen und einen klaren Plan, um die erweiterte Rolle Nordkoreas zu verhindern“, erklärte er.
Die Kreml-Behörden hatten zunächst die Berichte über die nordkoreanische Truppenstationierung als „Fake News“ abgetan. Doch Präsident Wladimir Putin ließ am vergangenen Donnerstag durchblicken, dass er die Anwesenheit nordkoreanischer Soldaten nicht leugnen würde und betonte, dass es Moskaus Angelegenheit sei, wie man die Partnerschaft mit Pjöngjang umsetze.
Ein Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums äußerte sich zwar nicht direkt zu den Berichten über die Truppenstationierung, ließ jedoch durchblicken, dass, falls Pjöngjang solche Maßnahmen ergriffen habe, dies im Einklang mit internationalen Normen geschehen wäre.