BayernKaufbeurenNürnbergRegensburgSchweinfurtWürzburg

Opti-Wohnwelt meldet Filialschließungen: Was bedeutet das für Bayern?

Das fränkische Möbelhaus Opti-Wohnwelt steht vor einer dramatischen Wende! Nach der Beantragung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung im Juli wird das Unternehmen nun zehn seiner 41 Filialen schließen, darunter fünf Standorte in Bayern: Würzburg, Kaufbeuren, Mühldorf, Nürnberg und Regensburg. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, verstärkt durch externe Faktoren wie den Ukraine-Krieg und unterbrochene Lieferketten, führten zu dieser drastischen Entscheidung.

Mit einer Belegschaft von 1.250 Mitarbeitern plant die Kette, unter der Leitung von Oliver und Michael Föst, eine vollständige Neuausrichtung, um langfristig wieder auf solidem finanziellen Fuß zu stehen. Der Geschäftsführer betonte, dass die Schließung einzelner Standorte nur eine von mehreren Maßnahmen sei, um im hart umkämpften Markt bestehen zu können. Der genaue Zeitpunkt der Schließungen steht noch nicht fest, aber Räumungsverkäufe haben bereits begonnen. Erste Fortschritte im Verfahren zur Eigenverwaltung werden bereits verzeichnet, doch viele Fragen bezüglich der Zukunft der Mitarbeiter bleiben offen, während Verhandlungen darüber laufen.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"