Andreas Marx wurde am Montag, dem 28. Oktober, offiziell als Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena eingeführt. Bei der festlichen Investitur in der Aula der Universität waren zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft anwesend, darunter Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Oberbürgermeister Thomas Nitzsche. In seiner Antrittsrede sprach Marx von seiner großen Dankbarkeit und dem Wunsch, die Universität als „strahlenden Leuchtturm“ national und international weiterzuentwickeln.
Universitätsratsvorsitzender Wolfgang Marquardt betonte die Herausforderungen, die vor Marx liegen, und hob die Bedeutung von Führungsqualitäten hervor. Tiefensee erkannte in Marx einen nahbaren Menschen, der den bevorstehenden Aufgaben gewachsen sei. Nitzsche äußerte das Vertrauen, dass die enge Verbindung zwischen der Stadt und der Universität unter Marx weiter Bestand haben wird. Die traditionsreiche Investitur wird seit dem 16. Jahrhundert durchgeführt und umfasst feierliche Rituale, darunter das Anlegen des Rektormantels und der Amtskette. Weitere Einzelheiten sind auf www.otz.de zu finden.
