Der Rintelner Bahnhof bleibt bis Dezember 2024 eine Herausforderung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen! Trotz jahrelanger Forderungen nach Barrierefreiheit ist die Situation aktuell alles andere als ideal. Ein umstrittener Übergang über die Gleise, der bisher als Schleichweg genutzt wurde, ist nun für die Öffentlichkeit gesperrt – da helfen auch Absperrungen nicht, die neu errichtet wurden, um unbefugten Zugang zu verhindern. Die Verantwortlichen der Deutschen Bahn scheinen auf die Warnungen der Bürger und des Ortsrats reagiert zu haben, doch der Weg zur vollständigen Inklusion ist noch lang und beschwerlich.
Die Bürgermeisterin Andrea Lange und der Landtagsabgeordnete Constantin Grosch haben mit der Deutschen Bahn eine Lösung erarbeitet: Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 sollen Pläne umgesetzt werden, die einen barrierefreien Zugang ermöglichen. Das bedeutet jedoch, dass nur mobilitätseingeschränkte Personen weiterhin über den mittlerweile versperrten Übergang gelangen dürfen. Wie genau diese Lösung gestaltet wird, steht jedoch noch in den Sternen. Reisende dürfen gespannt sein, ob es endlich einen echten Fortschritt in Richtung Barrierefreiheit gibt. Details dazu sind in einem aktuellen Bericht zu finden, laut www.szlz.de.