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„Hallo Papa“: Betrüger in Köln nutzen perfide Masche – So schützt ihr euch!

Die „Hallo Papa“-Betrugsmasche breitet sich rasant in Deutschland aus und betroffen ist auch Köln. Betrüger kontaktieren ihre Opfer über SMS oder WhatsApp und geben sich als Familienmitglieder aus, um Geld zu ergaunern. Der Fall des 77-jährigen Jürgen H. zeigt, wie geschickt diese Gangster vorgehen: Er erhielt eine Nachricht mit der Bitte, 1999 Euro zu überweisen. Erst als er Misstrauen verspürte und seine Tochter anrief, entpuppte sich die Masche als Betrug. Diese Betrugsmethode hat im vergangenen Jahr dramatisch zugenommen, die Fallzahlen haben sich laut Bundeskriminalamt (BKA) verdoppelt und der Schaden beläuft sich auf Millionen Euro.

Kriminelle nutzen oft Daten-Leaks, um Handynummern zu erlangen, und operieren häufig aus dem Ausland. Experten warnen, dass die Täter mit gefälschten Identitäten arbeiten und anonymisierte Prepaid-SIM-Karten verwenden. Die Vorgehensweise der Betrüger ist durch sogenannte „Money Mules“ ergänzt, die ahnungslos ihre eigenen Konten für die Geldtransfers zur Verfügung stellen. Verbraucherschützer raten dringend, verdächtige Nachrichten zu ignorieren und die Absendernummer zu blockieren, während der Polizeiempfehlung nachgegangen werden sollte, solche Betrugsversuche zu melden. Details zu diesem Anstieg der Betrugsfälle finden sich in einem Artikel von www.ksta.de.

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