Die erste Sitzung des neuen Ortschaftsrats Breitenfeld unter der Leitung von Elias Erlemann brachte große Einigkeit, aber auch hitzige Debatten mit sich. Im Fokus standen die umstrittenen Pläne für eine neue Stromtrassenführung von Transnet BW, die nahe an der Wohnbebauung verlaufen soll. Trotz der Bedenken der Anwohner und einem Widerspruchsbrief von Transnet, plant der Ortschaftsrat bereits, beim Regierungspräsidium Einspruch zu erheben. „Wir werden nicht tatenlos zusehen“, kündigte Erlemann entschlossen an.
Auch andere Themen standen auf der Tagesordnung. Die Aktion zur Pflanzung von Obstbäumen wird erfolgreich fortgesetzt. Weiterhin sollen Begrüßungsschilder an den Ortseingängen aufgestellt werden, mit einem Kostenvoranschlag von etwa 1.500 Euro pro Schild. Zudem wurden die dringend benötigten Reparaturen der Feldwege besprochen – eine langwierige Angelegenheit, da es an lokalen Anbietern mangelt. Die Ratsmitglieder setzten sich auch mit der Forderung auseinander, die Geschwindigkeitsbegrenzung im Ort zu überprüfen, da gefährliche Situationen und enge Kurven bereits Anlass zur Sorge geben. Bevor eine Entscheidung getroffen wird, sollen zunächst Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden. Für weitere Informationen zu den Themen der Sitzung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.suedkurier.de.